
Die Sagenhafte Entstehungsgeschichte des Panettone
Die Entstehung des Panettone ist umwoben von Legenden. Eine der bekanntesten Geschichten erzählt von Toni, einem jungen Küchengehilfen im 15. Jahrhundert am Hofe von Ludovico il Moro, Herzog von Mailand. Am Weihnachtsabend, wo der Herzog mit der feinen Gesellschaft Weihnachten feierte, passierte dem Hofkoch ein Missgeschick: das vorgesehene Dessert verbrannte im Ofen. Der Koch war verzweifelt und wusste sich nicht mehr zu helfen. Der junge Küchengehilfe Toni erkannte die Not des Hofkochs und improvisierte mit den noch vorhandenen Zutaten: Mehl, Zucker, Eier, Butter, Rosinen und kandierten Früchten einen Teig, den er dann in den Ofen schob. Das köstliche Ergebnis begeisterte den Herzog und die Festgesellschaft über alle Masse. So sehr, dass das Gebäck nach dem Küchengehilfen benannt wurde: „Pan di Toni“, was später zur berühmten Delikatesse „Panettone“ wurde und seither aus der Weihnachtszeit in Italien nicht mehr wegzudenken ist. Diese Geschichte unterstreicht die Kreativität und den Einfallsreichtum, die in der italienischen Küche so geschätzt werden.

Klassischerweise hat der wunderbar leichte Panettone eine kuppelartige Form und ist ca. 20 Zentimeter hoch. Traditionell besteht der Teig nur aus Mehl, Weizensauerteig, Butter, Eiern, Orangeat, Zitronat, Rosinen und Salz.
Zur optimalen Entfaltung der Qualität braucht der Panettone eine Raumtemperatur von 22 bis 24 Grad Celsius. Entfernen Sie die Backform vor dem Anschnitt. Schneiden Sie den Panettone sorgfältig mit dem Brotmesser auf.
